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Farbgestaltung der Wohnung - Tipps und Ideen

Farben bedeuten nur Blau, Grün und Rot? Von wegen! Vor allem für die Gestaltung von Wohnräumen spielt die Auswahl des passenden Farbtons eine entscheidende Rolle. Wie die Farben eines Raumes Ihr Wohlbefinden beeinflussen, welche Rolle die Grundlagen der Farbenlehre dabei spielen und mit welchen Profi-Tricks Sie die komplette Wirkung Ihrer Zimmer verändern können, erfahren Sie hier!

Die Farbfamilien und ihre Wirkung

Farbenfroh in Szene gesetzte Räume haben eine starke Farbwirkung auf die menschliche Psyche. Laut den Grundlagen der Farblehre lassen sich Farben allgemein in vier Farbfamilien einteilen:

  • Regenbogenfarben: bunt, bunter, Regenbogen! Von sattem Grün über leuchtendes Rot bis hin zu strahlendem Gelb: Bunte Töne in den Farben des Regenbogens wirken lebendig und setzen bei der Farbgestaltung der Wohnung belebende Akzente, z.B. an der Stirnwand eines Raums.
  • Pastellfarben: Egal ob helle Blautöne, Türkis, Creme oder Flieder: Töne in zartem Pastell sorgen sofort für Wohlbefinden, Leichtigkeit & Co. und verleihen sämtlichen Räumlichkeiten eine sanfte Atmosphäre.
  • Schattenfarben: Wer sich mit einer Farbe einrichtet, die mit Grau gemischt ist, fühlt sich automatisch geborgen.
  • Unfarben: Schwarz, Weiß oder lieber Grau? Die als "Unfarben" bezeichneten Töne erzeugen nicht nur Ruhe, sondern lassen sich auch harmonisch auf jeden Einrichtungsstil abstimmen.

Die Grundlagen der Farblehre

Egal, ob Sie für die ganze Wohnung neue Möbel kaufen oder nur Ihre Schlafzimmereinrichtung einem modernen Relaunch unterziehen möchten: Um zu verstehen, was Farben bedeuten, lohnt es sich, einen Blick in die Anfänge von Farbtabelle & Co. zu werfen. Neben Methoden, mithilfe derer sich verschiedene Farben reproduzieren lassen, geben die Grundlagen der Farblehre Aufschluss darüber, inwiefern Farben zusammenpassen oder sich vermischen lassen.

Der erste Farbkreis (1666) geht auf Sir Isaac Newton zurück und wird heute noch von Designern und Künstlern verwendet, um Farbpaletten oder Farbmischungen zu kreieren. Gelb, Rot und Blau sind die drei Primärfarben. Werden diese Grundfarben miteinander vermischt, bilden sich die Sekundärfarben Lila, Orange und Grün. Aus den primären und sekundären Farben lassen sich sechs tertiäre Farben erzeugen (z.B. Rot-Violett).

Farben, die sich im Kreis gegenüberliegen, sogenannte "Komplementärfarben", stehen in starkem Kontrast zueinander (z.B. Grün und Rot). Bei einem analogen Farbschema befinden sich die Farben - im Gegensatz zu den Kontrastfarben - nebeneinander im Kreis (z.B. Rot, Gelb und Orange). Analoge Farben sind harmonische Farbkombinationen bei der Farbgestaltung der Wohnung. Zu trennen sind grundsätzlich warme Farben (Gelb, Rot und Orange) von kalten Farben (Grün, Blau und Lila). Möchten Sie mit einer Wandfarbe Wirkung erzielen, sorgen warme Töne für eine helle und energiegeladene Raumwirkung, während kalte Wandfarben einen klaren und ruhigen Gesamteindruck vermitteln.

Farbgestaltung der Wohnung - Tipps & Ideen

Farbwelt-aus-Schattenfarben

Wie möchten Sie gerne wohnen? Mit den richtigen Trendfarben und passend abgestimmten Möbeln lassen sich selbst unscheinbare Wohnräume in Wohlfühl-Oasen verwandeln.

Wichtig: Egal, ob Sie kunterbunt oder eher schlicht bevorzugen - Farbwahl und Wandgestaltung sollten immer auf den Raum abgestimmt sein.

  • Warme Farben: Gelb oder Orange erhöhen optisch die Raumtemperatur und lassen Ihre vier Wände gemütlich wirken.
  • Kalte Farben: Mit grüner oder blauer Wandfarbe schaffen Sie schnell eine visuelle Größe.
  • Kleine Räume: Sie wirken in hellen Tönen gestrichen sofort weitläufiger.
  • Große Zimmer: mit intensiven Farbtönen verleihen Sie einem großen Raum das gewisse Etwas.
  • Hohe Decken: Sind die Wände hoch, empfiehlt es sich, diese nur bis etwa 25 Zentimeter unterhalb der Decke zu streichen.
  • Niedrige Decken: Um dem Zimmer dagegen optisch mehr Höhe zu verschaffen, genügen vertikale Farbstreifen in Kombination mit der weißen Decke.
  • Schmale Räume: Das Zimmer wirkt zu schmal? Ein Querstreifen an einer kurzen Wand schafft Abhilfe und lässt Räume breiter wirken.

Tipp: Mit weißer Wandfarbe Wirkung erzielen! Der Klassiker sorgt für wohlige Stimmung und schafft - je nach Geschmack und Interieur - eine andere Stimmung. Setzen Sie bei der Wohnzimmereinrichtung auf gleichfarbige und gläserne Elemente, verleihen Sie Ihren Räumen ein cleanes und edles Update.

Sie lieben starke Kontraste? Dann lassen Sie bei der Farbgestaltung Ihrer Wohnung schwarze und schlichte Möbelstücke zum Eyecatcher werden. Tipp: Ein roter Sessel zwischen weißen Wänden und Möbelstücken setzt farblich einen extravaganten Kontrast. Egal für welche Farbkombination Sie sich entscheiden, über eine neue Farbgestaltung freut sich nicht nur die Wohnung – sondern auch Ihr Wohlbefinden! Wir wünschen Ihnen viel Freude bei der Wohn(t)raumgestaltung!

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  • Wohnung streichen

    Hallo, ich habe mich für schwarze Wände entschieden. Teilweise möchte ich ein paar Farbige Akzente hinzufügen. Zum Beispiel soll es im Wohnzimmer gemütlich werden. Darum Streiche ich dort ein Teil rot. In dem Arbeitszimmer soll es einen grünen Strich geben. Danke für den tollen Blog! https://www.fassadengestaltung-roithmayr.at/