Küchen mit Dachschräge


Küchen mit Dachschräge

Küchen mit Dachschrägen haben ohne Frage ihren ganz eigenen Charme. Gleichzeitig bringen sie aber auch besondere Herausforderungen bei der Planung und Gestaltung mit sich. Die Schrägen nehmen dir nämlich einen Teil der nutzbaren Stellfläche – manchmal sogar ziemlich viel. Außerdem können sie die Ergonomie beeinflussen. In diesem Blogbeitrag zeigen wir dir, welche Schwierigkeiten eine Küche mit Dachschräge mit sich bringt und wie du den Raum trotzdem optimal nutzen kannst.

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Optimale Raumnutzung unter der Schräge

Die Vorteile vernetzter Hausgeräte liegen auf der Hand: Du kannst zum Beispiel den Backofen aus der Ferne überwachen, den Airfryer starten, den Wasserverbrauch der Spülmaschine einsehen oder den Stromverbrauch deines Kühlschranks kontrollieren. Auch die Verknüpfung von Kochfeld und Abzugshaube ist inzwischen Standard bei vielen Herstellern – das bedeutet: Sobald du das Kochfeld einschaltest, startet die Haube automatisch. 

Smarte Küchengeräte sind also längst mehr als Spielerei. Sie machen das Kochen einfacher, effizienter und komfortabler. Du sparst Zeit, behältst die Kontrolle und kannst viele Abläufe automatisieren. Wenn du spät nach Hause kommst, ist das Essen fast fertig, weil du den Ofen schon vorher eingeschaltet hast. Vorausgesetzt natürlich, du hast es zuvor in den Ofen gelegt. Wenn du unsicher bist, ob noch genug Milch da ist, wirfst du einfach per Kamera einen Blick in den Kühlschrank. Und wenn du Gäste hast, kannst du die Musik gleich über das „Smart Kitchen Dock“ anmachen, während der Backofen dein Gericht automatisch zubereitet.


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Stauraum ohne Platzverlust

Platz ist in Dachschrägen-Küchen oft knapp. Umso wichtiger ist es daher, den Stauraum effizient zu nutzen. Nutze den Raum unter der Schräge für Auszugsschränke, Ecklösungen oder offene Regale. Hier finden zum Beispiel Vorräte oder selten genutzte Geräte gut Platz. Hängeregale, Relingsysteme oder Magnetleisten helfen dir, Arbeitsflächen frei zu halten und gleichzeitig Gewürze, Messer oder Küchenhelfer griffbereit zu verstauen. So nutzt du jeden Zentimeter sinnvoll und deine Küche bleibt übersichtlich.

Ergonomisch und durchdacht planen

Ein wichtiger Aspekt bei Küchen unter der Schräge ist die Ergonomie. Deine Arbeitsflächen sollten so geplant sein, dass du bequem arbeiten kannst, ohne dich zu bücken oder den Kopf einziehen zu müssen. Eine durchgehende Arbeitsplatte unter der Schräge funktioniert gut, wenn sie tief genug ist und du dich noch frei darunter bewegen kannst. Wenn der Platz es hergibt, kann auch eine Insel oder Halbinsel sinnvoll sein. Sie schafft nicht nur zusätzliche Arbeitsfläche und Stauraum, sondern lässt sich gleichzeitig als Essplatz nutzen.

Helle Farben

Damit deine Küche trotz Schrägen großzügig wirkt, solltest du bei der Gestaltung auf helle Farben und reflektierende Materialien setzen. Weiß- und Pastelltöne lassen Wände und Schrägen optisch in den Hintergrund treten. Hochglanzfronten, Glas oder glänzende Arbeitsplatten reflektieren das Licht zusätzlich und bringen Leichtigkeit in den Raum. Um dem Ganzen Wärme zu verleihen, bieten sich natürliche Materialien wie Holz oder Stein an – oder täuschend echte Optiken.


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Möbel nach Maß für Dachschrägen

Standardmöbel lassen sich in einer Küche mit Dachschräge oft nicht ideal nutzen. Deshalb sind maßgefertigte Möbel oder modulare Systeme eine gute Wahl. Sie lassen sich nämlich genau an die Gegebenheiten vor Ort anpassen. Unsere Partner- Küchenhersteller bieten solche Lösungen an. Besonders praktisch sind beis pielsweise Einbauschränke mit Schiebetüren oder offene Regale. Denn so nutzt du den Platz unter der Schräge optimal aus. Ein zusätzlicher Tipp: Entscheide dich für tiefere Unterschränke. Damit holst du dir ganz einfach mehr Stauraum, ohne dass du dich in deiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt fühlst.

Licht mitplanen

In Küchen mit Dachschräge ist gutes Licht sehr wichtig. Denn oft gelangt aufgrund der Schräge weniger Tageslicht in den Raum. Setze deshalb auf eine durchdachte Kombination aus direkter und indirekter Beleuchtung. LED-Leisten an den Schrankunterseiten oder entlang der Schräge schaffen eine angenehme Grundhelligkeit. Spots oder Pendelleuchten helfen dir dabei, Arbeitsflächen gezielt auszuleuchten. Praktisch sind übrigens auch dimmbare Leuchten: So passt du die Helligkeit und Farbtemperatur ganz flexibel deiner Stimmung an. Noch besser ist es natürlich, wenn Dachfenster oder Gauben zusätzlich natürliches Licht in die Küche bringen.


Fazit: Viel Potenzial unter der Schräge

Eine Küche mit Dachschräge stellt zwar gewisse Herausforderungen. Doch genau darin liegt auch ihre Stärke. Statt dich von der Raumform einschränken zu lassen, kannst du die besonderen Gegebenheiten nutzen, um deine Wunschküche Wirklichkeit werden zu lassen. Wir bei Flamme stehen dir dabei mit langjähriger Erfahrung und vielen Ideen zur Seite. Lass dich beraten und finde gemeinsam mit uns heraus, wie du das Beste aus deiner Küche mit Dachschräge herausholst.


Autor: Flamme